Erzählcafé: Männer* in der Gleichstellungspraxis (3.1)

Panel Report and PPP

Im Erzählcafé zu Männern* und Männlichkeit(en) in der Gleichstellungspraxis fragen wir nach Differenz, Vielfalt, Ungleichheit und Diskriminierung bezogen auf das bisherige und perspektivische Verhältnis von Männern* und Männlichkeit(en) in der Gleichstellungspolitik. Für die Gleichstellung der Geschlechter und die Herstellung nicht-hierarchisierender Anerkennung von Differenz und Vielfalt kommt der kritischen Arbeit mit Männlichkeit eine spezifische Rolle zu. Es bedarf dazu einer Transformation der aktuell vorherrschenden bürgerlich-männlichen Subjektivierung und ihrer hegemonialen Selbststilisierung und -affirmierung als Weiss, Westlich, heterosexuell, leistungsfähig etc., welche die ‚Veranderung‘ anderer (beispielsweise nicht-Weisser, nicht-heterosexueller, nicht-männlicher, nicht-bürgerlicher etc.) Personen als unterlegen konstitutiv beinhaltet. Das Erzählcafé soll einen Raum schaffen, in welchem sich kritische Männer* und Männlichkeitsforschende und Akteur*innen der Gleichstellungspraxis mit Männern* austauschen.

Ablauf
Input Matthias Luterbach und Anika Thym zum Thema Männer* und Feminismus in der Schweiz
Inputs zu Erfahrungen und Überlegungen von Akteur*innen aus der Gleichstellungspraxis mit Männern*
Diskussion im Plenum

Panel chair
Matthias Luterbach, University of Basel
Anika Thym, University of Basel

Teilnehmer*innen
Markus Theunert, männer.ch
Artan Islamaj, «Die Feministen»
Saskia Jaeggi, Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männern des Kantons Basel-Stadt
Christoph Gosteli, mannebüro züri

Paneldauer: 120 Minuten
Format: Inputs und Diskussion im Plenum
Sprache: Deutsch

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